Das Museum erstreckt sich auf 7 Hektar und enthält 50 Objekte - technische wasserangetriebene Anlagen, Häuser mit Werkstätten sowie Objekte mit gemeinschaftlicher Bedeutung. Das Ziel der Museumsausstellung ist, die Architektur, Lebensweise und wirtschaftliche Vergangenheit von Gabrowo und der Region in der Zeit der Bulgarischen Wiedergeburt /2. Hälfte des 18. und 19. Jh./ zu zeigen. Zu dieser Zeit blühten über 26 Handwerke auf, deren Erzeugnisse in Bukarest, Wien, Marseille und Anadol gefragt waren. Im Jahre 1835 wurde in Gabrowo die erste weltliche Schule eröffnet. Die günstigen wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, die nach den 30-er Jahren des 19. Jahrhunderts ins Osmanische Reich eintraten, trugen dazu bei, dass Gabrowo schnell als ein bedeutendes Zentrum der Wirtschaft, Bildung und Handel heranwuchs.